"Make Capitalism History"-Kongress beginnt am 2. Oktober
(sw) An der Freien Universität Berlin findet ab morgen der "Make Capitalism History"-Kongress statt, der vom Bundesverband DieLinke.SDS veranstaltet wird. Ben Stotz, Mitglied des Bundesvorstandes von Die Linke.SDS, sagte gegenüber der Tageszeitung "Neues Deutschland", dass es über 50 Workshops, Seminare und Podien geben wird, an denen sich alle beteiligen können, um über die Krise zu diskutieren. Laut Stotz soll die Diskussion nicht nur theoretisch bleiben, sondern der SDS will "den Kongress nutzen, um darüber zu beraten, wie nach den Bundestagswahlen gemeinsamer Widerstand organisiert werden kann" so zum Beispiel gegen den Neonaziaufmarsch im Februar 2010 in Dresden. Das Bundesvorstand-Mitglied sieht den im Juni stattgefundenen Bildungsstreik als "großen Erfolg", doch müsse nun weiter geplant werden, wie in Zeiten von Bachelor und Master die Studierenden besser mobilisiert und organisiert werden können. Eingeladen hat der SDS unter anderem Hans-Jürgen Urban von der IG-Metall, den Historiker Karl-Heinz Roth oder den Soziologen Alex Demirovic. Alle weiteren Informationen zum Kongress unter www.make-capitalism-history.de
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