Mehr als 1.000 Anwesende beim SDS-Kongress

(sw) Der "make capitalism history"-Kongress des DieLinke.SDS ist heute in Berlin zu Ende gegangen und konnte mit mehr als 1.000 Anwesenden aus der Studierendenschaft, den Gewerkschaften und sozialen Aktivisten aufwarten. Wie die Tageszeitung "junge Welt" (Montagsausgabe) berichtet, wurden auf dem Kongress notwendige Abwehrkämpfe wie "Was tun gegen Studiengebühren?" bis "Enteignen, Transformieren, Vergesellschaften: Perspektiven einer demokratischen Wirtschaft" thematisiert. Die SDS-Bundesgeschäftsführerin Friederike Benda sagte auf dem Abschlußpodium, dass Studierende über ihren Tellerrand hinausschauen und "ein starkes Bündnis mit den Beschäftigten eingehen" sollen, um "ökonomischen Druck" zu entfalten. Die Fraktionsvorsitzende der Linken in Hessen, Janine Wissler, sagte zudem, dass die neue Schwarz-Gelbe Bundesregierung "von Anfang an mit einer starken außerparlamentarischen Opposition" rechnen müsse, die versucht "das Schlimmste" zu verhindern. In naher Zukunft wird die Fortsetzung des Bildungsstreiks im Wintersemester angegangen sowie der Protest gegen den geplanten Neonaziaufmarsch am 13. Februar in Dresden, der durch Massenblockaden verhindert werden soll.
04. Oktober 2009

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