Berlin: "Institut Solidarische Moderne" gegründet
(sw) Ein parteiübergreifendes Bündnis linker PolitikerInnen, GewerkschaftlerInnen und WissenschaftlerInnen hat am 31. Januar ein "Institut Solidarische Moderne" gegründet. Wie das Gründungsmitglied Katja Kipping gegenüber der "jungen Welt"(Montagsausgabe) sagte, sei es das Ziel des Instituts eine "Alternative zum Neoliberalismus" aufzuzeigen. Somit wolle man den wissenschaftlichen Diskurs über Neoliberalismus und mögliche Alternativen dazu, an eine breitere Öffentlichkeit tragen und dies auch unabhängig von Parlamentsmehrheiten. Deshalb sehe man sich auch als "Crossover-Institut", welches vor allem von der "Unterstützung unserer Mitglieder und vieler Kleinspenden" sowie ehrenamtlicher Tätigkeit lebe. Zukünftige Themen des Instituts sollen z. B. die "Energiewende, globale soziale Rechte oder Kampf dafür, daß soziale Rechte auch als Grundrechte verankert werden" sein, so Kipping weiter. Neben der stellvertretenden Vorsitzenden der Linken haben unter anderem die SPD-Politikerin Andrea Ypsilanti, der Grünen-Politiker Sven Giegold oder die Wissenschaftler Sonja Buckel und Klaus Dörre das Institut mitbegründet. Alle weiteren Informationen zum Institut "Solidarische Moderne" gibt es unter www.solidarische-moderne.de.
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