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Solardarity für Rojava - Grill & Getränke

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Getränke und Gegrilltes gegen Spende für die Solardarity-Kampagne Als SDS laden wir euch herzlich am 25. Juli ab 18 Uhr vor den SSR ein (Steintor-Campus / Adam-Kuckhoff-Straße 34a). Mit Grill, Bar und Musik wollen wir euch nicht nur das Infomaterial der Kampagne für erneuerbare Energien für Rojava näher bringen, sondern auch Spenden sammeln. Die sind dafür da, den Aufbau von Solarpanels in Rojava zu unterstützen - einerseits für den ökologischen Umbau, andererseits auch um die Energieversorgung unabhängiger und dezentraler zu machen. Denn die Elektrizitätswerke werden immer wieder vom türkischen Regime und djihadistischen Terrorgruppen angegriffen und zerstört. Damit soll das Leben in dem demokratischen und emanzipatorischen Projekt immer schwieriger gemacht werden. Das wollen wir nicht hinnehmen. Und deswegen müssen wir im Sinne internationaler Solidarität helfen, wo wir können. Also kommt vorbei und lasst eine kleine Spende da - oder kommt einfach nur so vorbei und helft mit, auf das

Harzmensa wieder auf? zu spät, zu wenig!

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Die Harzmensa ist offen. Na ja, jedenfalls fast: So soll es nur zwei Gerichte zur Auswahl geben und davon rund 1.200 Stück. Das ist ein Bruchteil von dem, was die alte Harzmensa leisten konnte. Natürlich kann niemand im Studentenwerk für den Brand, für die Vorschriften, für die hohen Kosten. Aber es bleibt dabei: in der allerletzten Woche des Sommersemesters aufzumachen, um das Versprechen der Öffnung formal zu halten, ist totaler Quatsch. Wir müssen also unseren letzten Text, in dem wir gefordert haben “Rücktritt oder Mensaöffnung”, korrigieren: Die Mensa ist offen, aber wir wollen trotzdem eine andere StuWe-Geschäftsführung!

Solardarity für Rojava!

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Als SDS unterstützen wir die Kampagne "Solardarity - Neue Energien für Rojava".  Ziel dieser ist es, Geld für Solarpanels für Nordostsyrien zu sammeln, damit die ökologische Transformation weitergehen und v.a. Energie zur Verfügung gestellt wird, was durch die beständige militärische Aggression des Erdoğan gegen zivile Infrastrukturen und die Einwohner*innen der Region erschwert wird.   Wir werden also auch in den kommenden Wochen in Halle (Saale) Spenden sammeln und weisen mit Plakaten auf die Kampagne hin. Gerade jetzt, wo das emanzipatorische Projekt bedroht ist, braucht es intenrationale Solidarität. Die politische Linke darf die Menschen vor Ort nicht im Stich lassen! Hier findet ihr mehr dazu: https://www.solardarity-rojava.org/ Hier findet ihr bereits das Statement des Sprecher*innenkollegiums des Studierendenrates der MLU: https://www.stura.uni-halle.de/blog/solardarity-fuer-rojava/

Solidarität mit der Letzten Generation (15.06.2024)

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Am 15. Juni fand eine ungehorsame Veranstaltung der Letzten Generation statt, an der wir uns beteiligt haben. Hier argumentieren wir, warum es Solidarität mit den Protesten braucht: Diese unterstützen wir grundsätzlich, denn wer mag schon Gehorsam gegenüber Staat und Kapital? Aber letztlich muss man mit Blick auf die Reaktionen auf das "Klimakleben" oder das auf der Straße laufen ja sagen, dass praktisch jede Veranstaltung der Letzten Generation per Definition ungehorsam ist. Denn möglicherweise handelt es sich ja um eine kriminelle Vereinigung, wie es vor gut einem Jahr die Staatsanwaltschaft in Bayern behauptete. Und wie es nun die Staatsanwaltschaft in Neuruppin wieder durchzusetzen versucht. Das ist ein Signal der Einschüchterung gegen das wir uns ganz klar solidarisieren. Aber nicht nur das: Es zeigt auch die Prioritätensetzung mancher Staatsanwaltschaften. Wer aus Neuruppin nämlich kriminelle Vereinigung sehen will, kann in Brandenburg ein bisschen herumfahren und wird

Harz-Mensa: Öffnen oder zurücktreten!

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Studentenwerk am 08.11.2023: „Ihr könnt euch aber sicher sein, dass wir jeden Tag intensiv daran arbeiten, die Küche und die Speisesäle so schnell wie möglich wieder instand zu setzen.“ Studentenwerk am 23.01.2024: „Liebe treue Harzmensa-Gänger, wir sind sehr glücklich euch heute sagen zu können, dass die Harzmensa ab Sommersemester wieder ihre Türen öffnet.“ Studentenwerk am 03.04.2024: „Eigentlich wollten wir ja zum Sommersemester eröffnen... ABER für die mobile Containerküche auf dem Hof der Mensa bedarf es einer Baugenehmigung.“ Studentenwerk am 01.06.2024: „Wir halten es zum aktuellen Zeitpunkt nach wie vor für möglich, Ende Juni zu eröffnen.“ Wir wissen, dass die Mitarbeiter*innen des Studentenwerks alles geben, um den Studierenden zu helfen. Und wir wissen auch, dass weder die Öffentlichkeitsarbeit noch die Köch*innen daran schuld sind, dass wir seit Oktober absurde Daten bekommen, an denen die Harz-Mensa wieder aufmachen sollte. Aber: Es ist trotzdem ein ganz reales Problem für

Keine Überwachung, sondern soziale Sicherheit!

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Riebeckplatz, Bebel-Platz, Landesmuseum - überall wo gesellschaftliche Konflikte aufbrechen, setzt die Politik auf mehr Überwachung. Am Riebeckplatz hat das Land seit Ende 2020 eine Waffenverbotszone verhängt. Dagegen wurde zwar erfolgreich geklagt, aber der Wunsch, die Menschen auf dem Riebeckplatz zu überwachen, hält weiter an. Diese “Verbotszonen” stehen exemplarisch für diese Politik. Dabei ist klar: Waffen sind schlecht. Waffenverbotszonen sind es aber auch. Das liegt daran, dass diese Zonen nicht wirklich den Zweck haben, das Mitführen von Schusswaffen oder Langschwertern zu verhindern - das ist in Deutschland sowieso bundesweit geregelt. Vielmehr wollen Landespolizei und Stadt “gefährliche Orte” definieren, die diszipliniert gehören. Das Vehikel dafür sind die sogenannten “Waffenverbotszonen” - solange es die gibt, darf die Polizei nämlich jede Person verdachtsunabhängig kontrollieren. Willkür und “racial profiling” sind damit Tür und Tor geöffnet. Eine Gabel vom To-Go-Salat kan

Der Mieterrat zeigt: Mieter*innen müssen sich selbst organisieren

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Recherchen der Mitteldeutschen Zeitung (MZ) haben aufgedeckt, dass sich Peter Scharz, Vorsitzender des Mieterrates, Mitglied der Freien Wähler und Kandidat für Hauptsache Halle, seinen Wahlkampf vom Immobilienkonzern Isihome bezahlen lässt (1). Isihome wurde z.B. in der südlichen Innenstadt für Entmietungsmaßnahmen kritisiert (2). Davon spricht man, wenn die Zustände in den Wohnungen absichtlich so schlecht werden (z.B. durch fehlende Sanierungen, kein Warmwasser etc.), dass Mieter*innen damit zum Auszug gedrängt werden können. Der Effekt: Nach der überfälligen Sanierung kommt es dann zu teureren Neuvermietungen, die kaum beschränkt sind. Pikant dabei ist nicht nur, dass ein Funktionär einer vermeintlichen Interessenvertretung sich von den Gegner*innen dieser Interessen, und nichts anderes sind Vermieter*innen in jeder Form, sponsern lässt. Vielmehr sind in der Vergangenheit auch gemeinsame Projekte zwischen Mieterrat und Isihome und verschiedene Belobigungen gegenüber Isihome vom Rat